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Grundlagen der CompactFlash-Karte (CF)

In Digital-Kameras und PDAs wird hauptsächlich CompactFlash-Card (CF-Card) verwendet. Diese Speichermedien der Flash-Speiche kommen mit starren Teilen aus und sind bis 2.000G Widerstandsfähig. 1994 brachte die amerikanische Firma ScanDisk die CompactFlash-Card auf dem Markt. Seit 1995 kümmert sich der CompactFlash Association um die Standardisierung dieses Flash-Speichers.

Die CompactFlash-Card ist in 2 Ausführungen erhältlich:

  • Typ I: 43 x 36 x 3,3 mm
  • Typ II: 43 x 36 x 5 mm

Die Steuer-Elektronik incl. Firmware dient zur Steuerung des Schreib-Lese-Vorganges. Bei dieser integrierten Lösung passen der Speicher und der Controller immer zusammen. CompactFlash-Card hatte einen sehr großen Zeitraum den Markt der Speicherkarten beherrscht. Die CF-Card wurde jedoch in den letzten Jahren immer mehr von der Secure Digital Memory Card abgelöst. CF-Cards zeichnen sich durch ihre hohe Robustheit und dem Preis-Leistungs-Verhältnis aus.

Bei diesem Speichermedium liegt die Versorgung bei einer Betriebsspannung von 3,3 oder 5 Volt. Das zu verwendete Gerät (PDA, Kamera usw.) wir über eine Steckverbindung mit 50-Pins (bei Typ II) verbunden. Die Speicherkapazität der CompactFlash-Card kann heute bis zu 64 GByte betragen. Von den Herstellern wurden ca. 1-2 Millionen Schreibzyklen zugesagt.

Äußerlich hat sich die CF-Card seit 1994 bis heute nicht weiter verändert. Der CF-Standard hat sich allerdings seit Erfindung dieses Speichermediums immer weiter entwickelt.

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